Vertragsbestimmungen einschließlich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

a. Einzelheiten der Lieferung oder Erfüllung bzw. Gefahrtragung

  1. Die Lieferzeiten für die einzelnen Produkte sind bei den jeweiligen Produkten im Online-Shop angegeben. Die angegebenen Lieferzeiten beginnen am ersten Werktag nach Zugang der Bestellung.
  2. Über nicht vorrätige Ware und sich daraus ergebende Lieferverzögerungen wird der Verkäufer den Kunden unverzüglich per E-Mail unterrichten. In jenen Fällen ist der Verkäufer, soweit dem Kunden zumutbar, zur Erbringung von Teilleistungen berechtigt. Hierdurch entstehende zusätzliche Versandkosten gehen zu Lasten des Verkäufers. Gesetzliche Rechte des Kunden bleiben unberührt.
  3. Bestellte Ware liefert der Verkäufer entweder selbst oder unter Beauftragung von Dritten an die kundenseitig angegebene Lieferanschrift.
  4. Der Verkäufer trägt im Widerrufsfall (vgl. zum Widerrufsrecht
    § 4 dieser AGB) die Kosten der Warenrücksendung.
  5. Ist der Kunde Verbraucher, wird die bestellte Ware auf Gefahr des Verkäufers (§ 474 Abs. 5 Satz 2 BGB), anderenfalls, d. h. wenn der Kunde Unternehmer ist, auf Gefahr des Kunden (§ 447 Abs. 1 BGB) versendet.
  6. Eine Befristung der Gültigkeitsdauer der zur Verfügung gestellten Informationen (bspw. befristete Angebote, insbesondere hinsichtlich des Preises).
  7. Der Kaufvertrag kommt erst mit gesonderter Mail des Verkäufers an den Verbraucher, mit der Bezeichnung Kaufvertrag, zustande. (Achtung: Nicht automatisieren, sonst Gefahr, dass Artikel ausverkauft ist und der Verdacht des Betruges besteht.

b. Gewährleistung und Kundendienst

  1. Ist die gelieferte Ware mangelhaft, stehen dem Kunden die gesetzlichen Mängelrechte zu, wonach er zunächst auf das Recht zur Nacherfüllung beschränkt ist, in dessen Rahmen er zwischen Beseitigung des Mangels oder Lieferung einer mangelfreien Sache wählen kann. Der Verkäufer kann die gewählte Art der Nacherfüllung jedoch verweigern, wenn jene mit unverhältnismäßigen Kosten für ihn verbunden ist. Ist der Kunde Unternehmer, trifft der Verkäufer die Wahl über die Art der Nacherfüllung. Schlägt die dem Kunden zustehende Art der Nacherfüllung fehl oder ist sie ihm unzumutbar, ist er berechtigt, den Kaufpreis zu mindern, bei nicht unerheblichem Mangel vom Vertrag zurücktreten und/oder Schadensersatz geltend zu machen.
  2. Der Kunde wird gebeten, dem Verkäufer offensichtliche Mängel an
    der Ware, insbesondere Transportschäden, möglichst unverzüglich,
    jedoch innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt der Waren in Textform anzuzeigen. Erfolgt eine solche Anzeige nicht oder nicht fristgerecht, lässt dies vertragliche Rechte des Kunden unberührt.
    Für Handelsgeschäfte mit Kaufleuten gelten in Bezug auf Mängelanzeigen abweichend die Regelungen gemäß § 377 HGB über die kaufmännische Rügeobliegenheit.
  3. Hat der Kunde oder ein von ihm beauftragter Dritter den Mangel selbst zu beseitigen versucht, hierdurch jedoch vergrößert oder weitere Mängel verursacht, ist die Mängelhaftung insoweit ausgeschlossen.
  4. Mängelansprüche an neu hergestellten Waren verjähren innerhalb von zwei Jahren ab Übergabe der Ware, Mängelansprüche an gebrauchten Waren innerhalb von einem Jahr ab Übergabe.
    Ist der Kunde Unternehmer, verjähren Mängelansprüche einheitlich innerhalb von einem Jahr ab Übergabe der Ware. Bei einem Austausch der Ware durch den Verkäufer im Rahmen der Nacherfüllung verlängert sich die Gewährleistungsfrist für Mängelansprüche nicht; § 203 BGB bleibt hiervon unberührt.
  5. Etwaig zusätzlich gewährte Garantien lassen gesetzliche Gewährleistungsansprüche des Kunden unberührt.
  6. Für Fragen, Reklamationen und Beanstandungen ist der Kundendienst des Verkäufers unter folgenden Kontaktdaten zu erreichen:

Move Eco GmbH
Hauptstraße 2/4
Frau Timea Chis

Telefon: 070429630620
E-Mail: office@moveeco.de

c. Haftung

  1. Der Verkäufer haftet nach den gesetzlichen Bestimmungen, soweit eine Haftung nicht nach den folgenden Bestimmungen ausgeschlossen ist.
  2. Der Verkäufer schließt seine Haftung für leicht fahrlässige Pflichtverletzungen aus, sofern nicht Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder Garantien oder Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz betroffen sind. Unberührt bleibt ferner die Haftung für die Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf.
  3. Die Regelungen gelten auch für Pflichtverletzungen von Erfüllungsgehilfen des Verkäufers.